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Sonntag, 21. Februar 2016

Der Sportpark Preungesheim nimmt Gestalt an






 http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Sportpark-in-Preungesheim-waechst;art675,1861355




Vereine planen bereits Sportpark in Preungesheim wächst

Oft hatte sich der Bau der Sportanlage Preungesheim verzögert, nun ist es endlich so weit: Die ersten Sportplätze sind fast fertig, auch die Dreifelderhalle wächst. Ende 2016 soll alles fertig sein – und die Arbeiten liegen im Zeitplan. 
 
Daniel Meisinger, Markus Frank, Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) und Holger Schroeder (TSV Berkersheim) mit dem Plan des Sportparks.
 
 Kunstrasenplatz und 400-Meter-Laufbahn des Sportpark Preungesheim sind schon zu erkennen, ebenso Ballfangzäune und Lichtmasten. Hinter einem kleinen Erdwall wächst die Dreifachsporthalle (Bildmitte).  
Bilder > Foto: Salome Roessler Kunstrasenplatz und 400-Meter-Laufbahn des Sportpark Preungesheim sind schon zu erkennen, ebenso Ballfangzäune und Lichtmasten. Hinter einem kleinen Erdwall wächst die Dreifachsporthalle (Bildmitte).
Preungesheim.  
Die Masten der Beleuchtungsanlage ragen bereits in die Höhe. Licht gibt es im „Sportpark Preungesheim“ für den Kunstrasenplatz samt 400-Meter-Laufbahn und Leichtathletikanlagen sowie die beiden Fußball-Kleinstspielfelder. Ebenso wie für jenes Kleinfeld hinten an der Autobahn, auf dem neben Fuß- und Basketball auch andere Sportarten möglich sind. Ende 2016 soll die Anlage fertig sein.
„Beregnungsanlage, Beleuchtung, Ballfangzäune – all das steht schon“, sagt Michael Anthes vom Grünflächenamt. Der aus Beton halb in den Hang gebaute untere Teil der Dreifach-Turnhalle ist ebenfalls fertig.
Bis Juli, spätestens August, sollen die Kunststoffplätze komplett sein, sagt Anthes. „Dann beginnen wir mit dem Rasenplatz. Wenn Ende des Jahres die Sporthalle steht, haben wir auch die Außenanlagen gestaltet.“
Dann wird der Sportpark, auf den der Stadtteil seit „bestimmt 30 Jahren wartet“, wie Sportdezernent Markus Frank (CDU) sagt, knapp 15 Millionen Euro gekostet haben. „Er ist die 56. Sportanlage in unserer Stadt. Wenn ich andere große Städte so betrachte, ist das schon etwas besonderes.“
Dass der Zeitplan, Ende 2016 fertig zu werden, eingehalten werden kann, habe vor einem Jahr „noch ganz anders ausgesehen“, sagt Anthes. Damals hakte es, weil der Bodendenkmalschutz und der Kampfmittelräumdienst die Flächen erst gründlich untersuchen wollten. Die Denkmalschützer legten hier die wohl bedeutendsten Funde aus der Steinzeit in ganz Hessen frei. Und die Kampfmittelräumer gingen besonders gründlich vor, weil hier im zweiten Weltkrieg eine Flugabwehrstellung stand, die von den Alliierten auch mit Bomben angegriffen wurde. „Das hat natürlich alles seine Berechtigung, aber es macht unsere Arbeit manchmal schwer kalkulierbar“, so Anthes.

Arbeiten sind im Zeitplan

Inzwischen seien die Verzögerungen längst aufgeholt, die Arbeiten liegen im Zeitplan. „Dabei ist diese Sportanlage kein einfaches Projekt, vor allem wegen des Höhenunterschieds von zwölf Metern“, erläutert Markus Frank beim Baustellenrundgang. Die Entscheidung, das anfangs separat geplante Funktionsgebäude aus Kostengründen in die Halle zu integrieren, sei richtig gewesen. „Das hat bewirkt, dass es für die Sportler kurze Wege gibt.“
Von der künftigen Turnhalle ist noch nicht viel zu sehen: Auf der Bodenplatte erheben sich die Wände bis in etwa vier Meter Höhe. Die aus Beton-Fertigteilen bestehende Empore, auf die die Umkleiden kommen, ist fertig. „Was nicht zu erkennen ist, sind die aufwendigen Vorarbeiten. Man sieht gar nicht, wie lange wir für all das, was nun unter der Erde liegt, gebraucht haben“, sagt Andreas Schröder, Geschäftsführer der Frankfurter Aufbau AG (FAAG), die die Halle geplant hat. So entstand etwa eine „riesige Kanalisation“ unter dem Gelände.
Rund ein Siebtel der geplanten 14,7 Millionen Euro seien erst verbaut, „der Rest ist aber bereits bestellt“, sagt Schröder. Etwa die Teile für den oberen Teil der Sporthalle, der in nur fünf bis sechs Wochen aufgestellt wird. Vom 1. März an werden die Fertigteile der Holzfassade geliefert, die bereits produziert werden, so FAAG-Techniker Heinrich Bucher. „Wir fangen mit den Funktionsräumen an. Dann werden die hölzernen Stützen der Halle aufgestellt. Es folgen die Wände, das Dach – und wenn alles dicht ist, beginnt der Innenausbau.“

Die Halle ist schon voll

Während die Sportanlagen Gestalt annehmen, haben die drei umliegenden Sportvereine – TV Preungesheim, TSV Berkersheim und TSG Frankfurter Berg – bereits einen ersten Belegungsplan abgestimmt. „Zwischen 16 Uhr und 22 Uhr sind nur noch wenige Lücken frei“, sagt der TSG-Vorsitzende, Daniel Meisinger.
Die Vormittage hätten die Vereine für den Schulsport freigelassen. „Wir bieten gemeinsam eine große Palette von Sportarten an“, so Meisinger. Unter anderem wollen die TSG und der TV Preungesheim eine gemeinsame Mädchen-Handballmannschaft aufbauen. Und die Berkersheimer Floorballer, die schon deutsche Meistertitel holten, freuen sich, endlich nicht mehr in Fechenheim spielen zu müssen.

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